Berühmtheiten des Dorfes

Pater Johannes Dahlenkamp Grab China 

Als bedeutender Sohn des Dorfes gilt der Steyler Pater Johannes Dahlenkamp, der 40 Jahre lang segensreich in der Chinamission wirkte. Nach der Machtübernahme durch die Kommunisten im Reich der Mitte wurde seine religiöse Tätigkeit verboten, und er wurde dort für 3 Jahre eingekerkert. Nach einem mit viel Gottvertrauen in dieser Zeit ertragenen Märtyrium wurde er im Jahr 1953 des Landes verwiesen. Er kehrte in seine Heimat zurück. Hier bereitete man ihm einen herzlichen Empfang. Danach wirkte er als Krankenhausgeistlicher in Wipperfürth. Er verstarb am 31. März 1966. Seine letzte Ruhestätte fand Dahlenkamp auf dem Missionsfriedhof der Steyler Missionsgesellschaft in St. Augustin. 

 

            

Der gebürtige Rüblinghauser Norbert Scheele war neben seinem Lehrberuf ein weit über die Grenzen seiner sauerländischen Heimat hinweg bekannter und geschätzter Heimat- und Familienforscher. Seine zahlreichen heimatkundlichen Bücher, Schriften und Beiträge sind von hohem Wert für die sauerländische Heimatforschung. 40 Jahre lang war Norbert Scheele Schriftleiter der Heimatblätter und Heimatstimmen aus dem Kreis Olpe. Er war bis zu seiner Pensionierung Rektor an der Hauptschule in Gerlingen und verstarb am 28. September 1978.
1995 wurde in Olpe auf dem Kimicker Berg eine Straße nach Norbert Scheele benannt.

 Gedenkstein Bildhauser Düringer

Gedenktafel an Johannes Nikolaus Düringer vor der Matthäus-Kapelle

Johann Düringer war ein bedeutender Barockbildhauer. Auch im südlichen Sauerland geben viele wertvolle Werke Zeugnis von seinem Wirken. Seine Wiege stand in Großwenkheim bei Bad Neustadt an der Fränkischen Saale. Hier erblickte er als Sohn der Eheleute Nikolaus Düringer und Elisabeth Heepin am 20. April 1700 das Licht der Welt. Wie aus den Kirchenbüchern von Hadamar hervorgeht, hielt sich die Familie Düringer ab 1718 dort auf. Um 1730 übersiedelte Johann Nikolaus Düringer nach Rüblinghausen. Hier wohnte er in dem von Pfarrer Ermert neben der alten Leonhardus-Kapelle errichteten Haus. Am 29. Oktober 1735 vermählte sich Düringer mit Maria Catharina Sinn aus Fredeburg. Bis zu seinem Tode im Jahr 1756 wohnte er in Rüblinghausen in dem Haus, das noch lange Zeit später als "Bildhaiers" Haus die Erinnerung an den Bildhauer wach hielt. Die Grundschule in der Rüblinghauser Straße und die Düringerstraße darüber wurden nach ihm benannt.

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Dorftermine

 


02.-05. August
Schützenfest


22. September um 11:00 Uhr an der Kapelle:
St.Matthäus-Patronasfest


 jeden 2. Dienstag im Monat

Herrenwanderung


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